Märchenwettbewerb 2007Märchenvorschlag Nr. 3 von Dorothee Eilerfeld (11 Jahre) und Victoria Thron (10 Jahre)Die VogelprinzessinEs war einmal in einem fernen Land. Da lebte nahe gelegen an einem großen See, eine Prinzessin. Sie hatte einen Vogel, der so schön sang, dass man es nicht beschreiben konnte. Da sie Vögel so sehr liebte, nannte jeder man sie die Vogelprinzessin. Eines Tages war ihr Vogel verschwunden. Sie suchte ihn überall, aber sie konnte ihn nicht finden. In dieser Nacht konnte sie nicht gut schlafen. Auf einmal hörte sie ein komisches Geräusch. Es war wie ein Rascheln und Knistern und irgendwie auch ein Flüstern. Sie stand auf, um zu sehen, wer oder was diese Geräusche von sich gab. Aber dort war nichts und das Geräusch war auch nicht mehr zu hören. Sie legte sich hin und versuchte wieder zu schlafen. Da kam wieder dieses Geräusch aber diesmal war es ein deutliches Flüstern es rief ihren Namen'-"Prinzessin, Prinzessin hilf mir." Die Prinzessin glaubte gleich vor Schreck zu sterben. Und plötzlich spürte sie einen sog und beförderte sie in eine andere Welt. Es war alles so düster, so traurig. Da kamen auch schon zwei dunkle Gestalten an, packten sie und zehrten sie mit sich. Sie wurde zu einem alten Mann gebracht. Der stand auf und sprach zu ihr: "Ich bin der König dieser Welt, der König der Finsternis. Wenn du deinen Vogel je wieder sehen willst, dann hilf mir die Finsternis und die Traurigkeit in meiner Welt zu vertreiben. Auf meinem Land liegt ein Fluch, der nur zu lösen ist, wenn ein Mensch kommt, der seine Fröhlichkeit verbreiten kann und bereit ist, sein Leben zu opfern. Dann solle er zu mir kommen und eine Hand auf sein Herz und die andere auf meins legen und soll seine ganze Fröhlichkeit versuchen an mich zu leiten und mit festem Willen daran glauben, dass das Gute regiert dann wird der Bann gebrochen. " Und die Prinzessin antwortete: "Aber ich brauche Hilfe Gib mir zuerst meinen Vogel zurück. " Der König tat das und die Prinzessin begann mit dem Meisterwerk. Sie ging zum König, den Vogel auf ihrer Schulter. Als sie an alles Gute auf der Welt dachte, kam ein Kräftiger Windstoß und hob sie in die Luft. Es schien als ob alle Vögel dieser Welt zu ihr kamen um ihr zu helfen. Es war ein wunderschönes Gewusel aus Vögeln und Licht. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, war ihr Vogel wieder da und neben ihr im Bett lag ein Zettel auf dem Stand:" Danke für deine Hilfe. "
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